Waldteufel, Brennpeter, Hordengatter - Ferienaktion im Arnsberger Wald fand regen Anklang

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Lippstadt. Tief in den Sauerländer Wald zog es in der ersten Osterferienwoche 23 abenteuerlustige Jungen und Mädchen im Alter von 10 bis 12 Jahre im Rahmen der Ferienaktion ‚Walderlebnis Arnsberger Wald‘. Ziel war das Jugendwaldheim Obereimer in Arnsberg. Dort gab es viel in der Natur zu entdecken, ob große Käfer unter modrigem Holz oder frische Buchenblätter zum Verspeisen. Aber auch praktisch durfte im Wald Hand angelegt werden. Unter den erfahrenen Augen des Jugendwaldheim-Personals wurden Hordengatter für den Schutz junger Bäume vor Tieren gebaut und der Umgang mit Waldteufel und Einhandbogensäge erlernt, um im Wald Zufahrtswege von Bäumen und Sträuchern frei zu halten. In der Holzwerkstatt lernten die Kinder Zugmesser, Holzraspel und Brennpeter kennen und konnten dieses Wissen direkt für die Bearbeitung ihrer „Powerstöcke“ anwenden.

 

Veranstalter des Walderlebnisses in Arnsberg war das Jugend- und Familienbüro der Stadt Lippstadt. Die Mitarbeiterinnen organisierten in der waldfreien Zeit ein abwechslungsreiches Programm aus gemeinsamen Spielen, kreativen Aktionen, sportlichen Aktivitäten und einem Lagerfeuer am letzten Abend. 

 

Lara, Katy, Lina und Zoe (von links) freuen sich über das fertige Hordengatter, das sie gemeinsam zusammengebaut haben. Foto: Stadt Lippstadt
Lara, Katy, Lina und Zoe (von links) freuen sich über das fertige Hordengatter, das sie gemeinsam zusammengebaut haben. Foto: Stadt Lippstadt
Eine Baumwurzel zum Klettern war nur eines der spannenden Dinge, die es beim Ausflug in den Wald zu entdecken gab. Foto: Stadt Lippstadt
Eine Baumwurzel zum Klettern war nur eines der spannenden Dinge, die es beim Ausflug in den Wald zu entdecken gab. Foto: Stadt Lippstadt
Der letzte Abend klang am gemeinsamen Lagerfeuer aus, und bis in die Dunkelheit hinein wurde hier erzählt und im Feuer gestochert. Foto: Stadt Lippstadt
Der letzte Abend klang am gemeinsamen Lagerfeuer aus, und bis in die Dunkelheit hinein wurde hier erzählt und im Feuer gestochert. Foto: Stadt Lippstadt