Lippstadt. Schon mit 11 Jahren stand die Pakistanerin Malala Yousafzai gegen die Taliban auf, die ihre Mädchenschule schließen wollten. Sie schreibt auf einer Webseite der BBC unter einem Pseudonym an, über ihren Alltag, ihre Gefühle und Ängste unter der Herrschaft der pakistanischen Taliban zu berichten. Insbesondere gegen die Zerstörung der Mädchenschulen begehrt sie auf, weil sie Bildung gerade auch für Mädchen für wichtig hält. Ihr Blog wird schnell bekannt. Als ihr Pseudonym aufgedeckt wird, halten Taliban ihren Schulbus im Herbst 2012 an und schießen dem Mädchen aus nächster Nähe in Kopf und Hals. Schwerverletzt überlebt sie.
Im Alter von 17 Jahren erhielt sie 2014 für ihr Engagement den Friedensnobelpreis und wurde drei Jahre später zur UNO-Friedensbotschafterin ernannt.
Damit ist Malala weltweit zu einem Symbol der Hoffnung und Zuversicht geworden.
Regisseurin Gökşen Güntel entführt in eine zunächst fremde. Klangcollagen, Video-Projektionen und Live-Musik (mit Sitar und Tablas) aber auch partizipative Elemente beziehen die Zuschauer mit ein.
Tänzerische, filmische, dokumentarische sowie puppenspielerische Elemente verzahnen sich auf der Bühne zu einem emotionalen Ereignis.
für Zuschauer ab 10 Jahren
Dauer: ca. 75 Minuten, keine Pause
anschließend ca. 30 Minuten. Gespräch mit den Schauspielern
Atze Musiktheater Berlin
Termin: Dienstag,15. Januar 2019, 17 Uhr
Ort: Aula des Evangelischen Gymnasiums Lippstadt, Beckumer Straße 61, 59555 Lippstadt
Preis: 9,50 €
Veranstalter: KWL Kultur und Werbung Lippstadt GmbH
Kartenverkauf: Kulturinformation Lippstadt im Rathaus, Lange Str. 14, 59555 Lippstadt, Tel. (0 29 41) 5 85 11, post@kulturinfo-lippstadt.de; Mo - Fr 10 - 18 Uhr, Sa 10 - 14 Uhr