Lippstadt. Auch im fünften Jahr bietet das Kulturrucksackprogramm der drei Kommunen Lippstadt, Soest und Bad Sassendorf Kindern und Jugendlichen zwischen zehn und 14 Jahren seine kulturellen Aktionen kostenlos an. Unter dem Motto „Sterne, Planeten und Kometen“ können die Teilnehmer zum Beispiel ihr eigenes Raumschiff bauen oder mit der Illusionsmalerei in die „Dritte Dimension“ eintauchen.
„Wir haben wieder in Zusammenarbeit mit Jugendtreffs und Initiativen der Kulturarbeit ein tolles Programm ausarbeiten können“, freut sich Uwe Albert vom Fachdienst Kultur und Weiterbildung der Stadt Lippstadt. Auch die Zusammenarbeit der drei Kommunen ermöglicht eine große Vielfalt: „Alle Veranstaltungen – egal ob in Lippstadt, Soest oder Bad Sassendorf - können natürlich von allen Kinder und Jugendlichen aus den drei Kommunen besucht werden“, betont Albert.
In Lippstadt startet das Programm im April mit einem „Galaktischen Angebot“: Hier können Kinder und Jugendliche ihr eigenes Kunstwerk aus Backstein und Metall entwerfen. Auch Star Wars Fans kommen auf ihre Kosten: In Tonatelier von Lilo Geiger können unter dem Motto „Yoda in Ton“ Star-Wars-Charaktere aus Ton modelliert werden. In den kommenden Wochen gibt es auch die Möglichkeit beim Hip-Hop-Dance mitzumachen oder beim Improvisationstheater in eine andere Rolle zu schlüpfen. Im Mai stehen dann unter anderem Goldschmieden und Illusionsmalerei auf dem Plan. Die beliebte „Fliegende Bildhauerbude“ ist auch gemeinsam mit dem Spielmobil dabei und besucht das Mehrgenerationenhaus „Treff am Park“ und das Bewohnerzentrum „Am Rüsing“.
Alle Veranstaltungen für das erste Halbjahr werden im aktuellen Flyer zum Kulturrucksack aufgelistet, der über die Schulen verteilt wird. Die Anmeldung zu den einzelnen Veranstaltung erfolgt für Lippstadt ab sofort über die Homepage lippstadt.feripro.de.
Hintergrund:
Der Kulturrucksack-NRW ist ein Landesprogramm, dass es Kindern und Jugendlichen zwischen zehn und 14 Jahren ermöglicht, an kulturellen Aktionen teilzunehmen und Künstler und Ihre Arbeit zu erleben. Aktuell engagieren sich 231 Städte und Gemeinden im Förderprogramm. Trägerin ist die Landesregierung Nordrhein-Westfalen.