Lippstadt. Neue Kontakte knüpfen, über gemeinsame Interessen und Hobbys sprechen, gemeinsam spazieren gehen – all das ist möglich mit dem Besuchs- und Begleitdienst. Das Projekt bietet älteren Lippstädterinnen und Lippstädtern die Möglichkeit, mit einem Ehrenamtlichen Zeit zu verbringen. Wie die gemeinsame Zeit gestaltet wird, können die Parteien untereinander völlig individuell und eigenständig ausmachen. Vom gemeinsamen Kaffee trinken bis zur Shoppingtour ist alles möglich. Die Nachfrage nach Ehrenamtlichen, die sich bei dem Projekt engagieren, ist mittlerweile stark gestiegen.
„Aktuell übersteigt die Nachfrage tatsächlich unser Angebot. Wir würden uns daher über weitere Ehrenamtliche freuen, die bei unserem Projekt mitmachen“, erklärt Theodor Kremer, der das Projekt gemeinsam mit seinem Kollegen Klaus Rennkamp als Koordinator betreut. Egal ob Frau oder Mann, jung oder alt – jeder kann sich im Besuchs- und Begleitdienst engagieren, so die Koordinatoren. Eine gewisse Offenheit im Umgang mit Menschen und die Fähigkeit, sich auf neue Situationen einzulassen, sind dabei eine gute Voraussetzung. Bei der Zuordnung der Ehrenamtlichen und der Senioren finden die Koordinatoren im Gespräch heraus, wer zueinander passen könnte – bis jetzt mit Erfolg: Alle einander vorgeschlagenen Partner sind in Kontakt geblieben.
Wer sich für ein ehrenamtliches Engagement beim Besuchs- und Begleitdienst interessiert, kann sich jeden Mittwoch von 9 bis 11 Uhr im Mehrgenerationenhaus Mikado vor Ort bei den Koordinatoren melden. Telefonisch ist das ehrenamtliche Projekt unter 0151 55413821 und per E-Mail an Besuchs-und-Begleitdienst-Lippstadt@gmx.de erreichbar. Natürlich können sich hier auch jederzeit Senioren melden, die den Besuchs- und Begleitdienst gerne in Anspruch nehmen möchten. Wer sich über das städtische Projekt informieren möchte, kann sich auch bei Sylvia Helmig unter der Telefonnummer 02941 980 682 im Büro für Bürgerschaftliches Engagement melden.