Kinder entdecken alle fünf Kontinente - 42 Kinder bei der kleinen Stadtranderholung in Dedinghausen

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Lippstadt. Auch in diesem Jahr richtete das Jugend- und Familienbüro der Stadt Lippstadt wieder die kleine Stadtranderholung in der dritten Sommerferienwoche aus. Zwischen 8.30 Uhr und 15.30 Uhr konnten die Kinder an der Grundschule Im Kleefeld in Dedinghausen und in der Umgebung jeden Tag einen anderen Kontinent bereisen und Abenteuer erleben.

 

Insgesamt 42 Kinder im Alter von fünf bis zwölf Jahren haben an der Stadtranderholung unter dem Motto „Ein Koffer - fünf Abenteuer“ teilgenommen. Insgesamt 13 Ehrenamtliche unterstützen Sabrina Janetzky vom Jugend- und Familienbüro der Stadt Lippstadt bei der Betreuung der Kinder. Gestartet wurde jeden Morgen mit einem Koffer, der Hinweise enthielt, wohin die Reise am jeweiligen Tag gehen soll.

 

So stand am Montag als Kontinent Europa und hier als Land Italien auf dem Programm: Die Kinder konnten eine Weltkarte und Fähnchen gestalten und spielerisch etwas Italienisch lernen. Beispielsweise ordneten die Kinder Italienische Vokabeln den passenden Bildern zu. Am Ende des Tages gab es ganz „italienisch“ für alle ein Eis. Am Dienstag ging die Reise nach Nord- und Südamerika. Kanada und Brasilien konnten entdeckt werden. So galt es bei einer „Bärenjagd“ durch Dedinghausen verschiedene Aufgaben zu lösen und am Nachmittag wurden brasilianische Karnevalsmasken und Tisch-Kicker gebastelt.

 

Am Mittwoch ging es um die halbe Welt nach Australien, wo die Kinder ihr Geschick beim Bauen von Booten unter Beweis stellen konnten. Die Boote wurden anschließend auf dem Ententeich in Dedinghausen getestet. Auch die später gestalteten Bumerangs wurden auf ihre Flugtauglichkeit geprüft.

 

Donnerstag konnte die japanische Kultur erforscht werden. Dafür gab es Unterstützung von Stefan Großkreuz vom Deutsch-Japanischen Verein Yawara Lippstadt. Unter seiner Anleitung konnten beispielsweise Origami oder das Erstellen von japanischen Schriftzeichen ausprobiert werden. Auch traditionell japanisches Spielzeug durften die Kinder testen. Das Mittagessen verzehrten die Kinder anschließend sogar mit Stäbchen.

 

Freitag ging es schließlich nach Afrika: Der afrikanische Trommler Joseph Mahame lud alle Kinder zu einem Trommelworkshop ein. Das erworbene Können wurde anschließend bei der Abschlussveranstaltung vorgeführt.