Nachstehende Ergebnisse haben die Teilnehmer der Ersten Lippstädter Sportkonferenz zu diesem Thema erarbeitet. Die Universität Paderborn hat diese zusammengefasst.
Ankündigungstext
Bedingt durch den demografischen Wandel und die Veränderungen in der Bildungslandschaft ergeben sich Herausforderungen des Sports der Kinder und Jugendlichen im Schnittfeld von Schule, Verein und anderen Organisationen. Wie lässt sich der Sport so organisieren und koordinieren, dass sowohl die Schulen, die Sportvereine als auch weitere Anbieter, vor allem aber die Kinder und Jugendlichen davon profitieren? Zu fragen ist auch, inwiefern im Rahmen von Kooperationen knappe Ressourcen wie Materialien oder Personal gemeinsam genutzt werden können.
Ziel
Abstimmung und Koordination der Sportangebote verschiedener Anbieter im Kinder- und Jugendbereich
Moderatorin
Dr. Hilke Teubert, Universität Paderborn
Kontext, Diskussionsverlauf und Ergebnisse
In diesem Workshop wurden zunächst eine Vielzahl an Problemen im Rahmen des Kinder- und Jugendsports identifiziert, die wie folgt, kategorisiert wurden:
(1) Probleme
a) Gesellschaftliche Entwicklungen/Probleme und ihre Folgen für den Vereinssport
b) Kooperation
c) Kommunikation/Öffentlichkeitsarbeit
d) Personelle Rahmenbedingungen
e) Räumlich materielle Rahmenbedingungen
f) Angebotsstruktur
(2) Lösungen
Mit Blick auf die Formulierung erster Lösungsansätze war es den Teilnehmerinnen und Teilnehmern ein Anliegen, miteinander ins Gespräch zu kommen und Ideen zu entwickeln, wie sich die Kooperation Schule-Vereinssport verbessern lässt. Im Ergebnis ließen die Gespräche erkennen, dass sich Lösungen finden lassen, wenn…
Als erste Ideen wurden Lösungen formuliert, die sich unter den Überschriften „Maßnahmen“ und „Kommunikation/Öffentlichkeitsarbeit“ subsummieren lassen:
a) Maßnahmen
b) Kommunikation/Öffentlichkeitsarbeit
Empfehlungen der Workshopteilnehmerinnen und -teilnehmer
Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer fanden den Austausch sehr wichtig und würden ihn gerne fortsetzen („kultivieren“). Dann sollten allerdings alle relevanten Akteure aus Schule, organisiertem Sport und Sportverwaltung dabei sein – explizit genannt wurden hier die OGS-Träger. Gewünscht ist ferner ein wissenschaftlicher Input zu den Auswirkungen von OGS und G8 auf das Sportengagement von Kindern und Jugendlichen.