Stadtosphäre - Die städtische Innovations- und Arbeitsplattform für den Klimaschutz

Ziel des Projektes „Stadtosphäre“ ist der Aufbau einer digitalen Plattform, um die Stadtgesellschaft miteinander zum Thema Klimaschutz zu vernetzen. So können durch Nutzbarmachung der sogenannten Schwarmintelligenz innovative Lösungen entwickelt werden, die sich konkret am Bedarf der Bevölkerung orientieren und die zu den regionalen Gegebenheiten passen.

Auf der Plattform soll es unter anderem die Möglichkeit geben, eigene Ideen zum Klimaschutz einzubringen, aber auch sich in Teams zur Ausarbeitung und Umsetzung ebendieser zusammenzufinden. Dazu sollen auf kommunaler Seite Prozesse geschaffen werden, die insbesondere den Weg zur Umsetzung ebnen. So wird echte Teilhabe von Bürgerinnen und Bürgern an stadtweiten Veränderungsprozessen ermöglicht.

Zur Umsetzung des Projekts kooperieren die Stadt Lippstadt und die Hochschule Hamm-Lippstadt.

Zur Gestaltung der Plattform und ihrer Funktionalitäten wird außerdem das Klimabündnis Lippstadt einbezogen. Dieses besteht aus interessierten Personen, die sich aktiv für den Klimaschutz einsetzen möchten sowie Verterer*innen der Stadtverwaltung Lippstadt.

Ziele - Wie der Klimaschutz profitiert

Das Themenfeld Klimaschutz ist in der Öffentlichkeit sehr präsent. Immer mehr Menschen befassen sich damit und möchten sich selbst aktiv einbringen. Gleichzeitig birgt es jedoch auch ein hohes Frustrationspotential, da viele Ideen nicht von einzelnen Personen umgesetzt werden können und Hilfe beispielsweise der Kommune benötigt wird. Diesem Frustrationspotential soll mit der Plattform entgegengewirkt werden. Gute Ideen und begeisterte Menschen werden zusammengebracht und ihnen wird ein effektives Arbeitsumfeld mit der Aussicht auf kommunale Unterstützung bereitgestellt.

Dies bedeutet eine Fülle von kleinen bis großen Ideen zum Klimaschutz, die auf der öffentlichen Plattform eingesehen werden und so eine breite Bekanntheit und Unterstützung erreichen können.

Projektablauf - Stationen und Meilensteine

Die Plattform wird zunächst mit grundlegenden Funktionalitäten entwickelt und veröffentlicht und dann in mehreren Iterationsschritten fertiggestellt. Der gesamte Prozess wird von einem Nutzer*innen-Beirat begleitet. Nach der ersten erfolgreichen Veröffentlichung werden die Klimaschulen Lippstadt ebenfalls mit einbezogen.

Wichtige Meilensteine sind:

  • bis 31.03.2022: Bildung eines Nutzer:innen Beirats im Klimabündnis Lippstadt.
  • bis 31.12.2022: Erste Beta Version der Plattform ist veröffentlicht und wird von einer größeren Testgruppe genutzt.
  • bis 30.04.2023: Die Plattform ist als zentrale Arbeitsplattform des Lippstädter Klimabündnis etabliert
  • bis 30.08.2023: Workshops an verschiedenen Schulen.
  • bis 31.12.2024: Einführung der Plattform in Soest.

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