Noch einmal soll zum 19.2.23 um 11 Uhr in der Galerie im Rathaus des wundersamen, leicht missverstandenem Hans Christian Andersen gedacht werden. Die Fülle seiner Märchen und Erzählungen, die in seinen Weltruhm eingingen, sind scheinbar für Kinder gedacht, so dass die Literaturgeschichte zunächst weniger Notiz von seiner Bedeutung genommen hat. Aber ihre tiefere Wirkung liegt in einer sehnsuchtsvollen Zuwendung, die Erwachsene wie auch Kinder an sich zieht.
Alfred Kornemann will auf das Jahrhundertwirken und seine Bedeutung – auch für die Literatur der Jahrhundertwende wie etwa von Thomas Mann und Theodor Fontane, von Franz Kafka und Oscar Wilde – aufmerksam machen.
Sollten die Renovierungsarbeiten in der Galerie im Rathaus noch nicht abgeschlossen sein, findet die Lesung im Rathaussaal statt.
