Seit dem Mittelalter lebten Juden in Lippstadt, unterbrochen von Phasen der Vertreibung. Im 19. Jahrhundert begann eine Zeit der Emanzipation. Die Katastrophe des Holocaust bedeutete für die Lippstädter Juden Vertreibung und Mord.
Die Ruinen der 1938 zerstörten Synagoge sind bis heute erhalten. Der Stadtspaziergang führt zu Orten jüdischen Lebens und stellt Persönlichkeiten vor, die das Leben unserer Stadt geprägt haben.
Die Stadtführung dauert ca. 90 Minuten. Der Kostenbeitrag beträgt 7,00 Euro für Erwachsene, 3,50 Euro für Kinder, Jugendliche und Studenten. Treffpunkt ist am Sonntag, dem 3. April um 11:00 Uhr am Rathaus. Da die Teilnehmerzahl begrenzt ist, wird um Anmeldung in der Stadtinformation im Rathaus oder telefonisch unter 02941-58515 gebeten.