Lastenrad im Verwaltungsfuhrpark - Weiterer Beitrag für nachhaltige Mobilität

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Lippstadt. Ein Lastenrad ergänzt ab sofort den Zweiradfuhrpark der Stadt Lippstadt. Das elektrounterstützte Lastenrad, das eine wasserdichte und abschließbare Transportbox hat, kann zusätzlich zu zwei E-Bikes und weiteren Dienstfahrrädern künftig für sämtliche Dienstwege genutzt werden.

 

„Es gibt viele Kolleginnen und Kollegen in der Verwaltung, die für Wege innerhalb der Stadt gern das Fahrrad nutzen. Mit dem Lastenrad besteht jetzt die Möglichkeit, auch dann auf zwei Rädern unterwegs zu sein, wenn das Gepäck für einen Termin mal etwas umfangreicher ist“, sagt Simone Hövel vom Fachdienst Stadtplanung und Umweltschutz. Bei der Anschaffung des Lastenrads konnte die Verwaltung auf Fördermittel des Landes zurückgreifen: Aus dem „Programm für Rationelle Energieverwendung, Regenerative Energien und Energiesparen“ (progres.nrw) wurden die Kosten von rund 6.500 Euro zu 70 Prozent gefördert.

 

Das Lastenrad ist ein weiterer Beitrag für eine nachhaltige Mobilität bei der Stadt Lippstadt, in deren Fuhrpark sich mittlerweile neun Fahrzeuge mit alternativen Antrieben befinden. Drei erdgasbetriebene und sechs batteriebetriebene Fahrzeuge sind in unterschiedlichen Bereichen im Einsatz – vom E-Pkw über einen CNG-Pritschenwagen bis zum E-Radlader. Weitere Anschaffungen wie ein erdgasbetriebener Kastenwagen sind für das laufende Jahr noch geplant.

 

Bei der Beschaffung hat Baubetriebshofleiter Daniel Utzel die unterschiedlichen Antriebsmöglichkeiten und Nutzungszwecke in den verschiedenen Einsatzbereichen bei der Verwaltung und beim Baubetriebshof dauerhaft im Blick. So wird demnächst unter anderem eine batteriebetriebene Kleinkehrmaschine für einige Tage beim Baubetriebshof zum Einsatz kommen, um den praktischen Einsatz im Arbeitsalltag zu testen.

 

Das neue Lastenrad, das mit der Anbringung von Sicherheitsreflektoren und des „Stadt-Lippstadt-Logos“ an der Transportbox gerade noch den letzten Schliff erhalten hat und künftig seinen Platz in einer Fahrradgarage am Stadthaus hat, wird von den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern dort schon sehnsüchtig erwartet. „Das Interesse ist auf jeden Fall groß – viele Kolleginnen und Kollegen haben Lust darauf, diese Alternative zu nutzen“, so Simone Hövel.