Joe Bausch - Lesung: "Maxima Culpa"

Joe Bausch Foto Thea Weires Wortfestival Plakat
16. WORTFESTIVAL IN LIPPSTADT 11.08. bis 22.09.23

„Gut und Böse. Das eine geht ohne das andere nicht. Ich will böse sein.“ Diese erschreckenden Worte schrieb der psychopathische Serienkriminelle Manfred Heckel nach einer Bluttat in sein Tagebuch. Ein sprachlicher Extrempol.

 

Joe Bausch, der so etwas wie der Papst unter den True-Crime-Erzählern ist, führt uns in seinem neuen Buch in die tiefsten Abgründe der menschlichen Seele. Er kokettiert nicht modisch mit der dunklen Seite, sie war jahrzehntelang sein Berufsalltag als Medizinaldirektor in der JVA Werl. Oft hat man ihn gefragt, warum er sich die längste Zeit seines Lebens mit den schrecklichsten Verbrechen beschäftigt habe. Die Antwort ist vielschichtig. Es treibe ihn nicht bloß das Erkenntnisinteresse des Arztes, es ist die Faszination des Schauspielers an der Kunst der Täuschung. Wie lebt man mit schrecklichen Geheimnissen, gibt es überhaupt Reue oder Scham, wie verstellt sich das absolut Böse?

 

Die Antworten, die er in seinem Buch gefunden hat, lassen es einem kalt den Rücken herunterrieseln, soviel sei versprochen…

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