Obwohl das Wort der Musik schon in etlichen Wortfestival-Programmen begegnete, ist dies tatsächlich der erste „echte“ Liederabend in unserer Veranstaltungsgeschichte. Das Kunstlied ist die wohl vollendetste, nuancenreichste Vermählung von Sprache und Musik, und doch ist der klassische Liederabend selbst in großen Städten eine nahezu aussterbende Gattung geworden. In Lippstadt soll sich das ändern!
Der junge österreichische Bassbariton Alexander Grassauer, Preisträger zahlreicher prominenter Liedwettbewerbe und festes Ensemblemitglied beim Staatstheater am Gärtnerplatz in München, bringt mit Ralph Vaughan Williams „Songs of travel“ eine Art grimmig-lebensbejahendes Gegenstück zu Schuberts „Winterreise“ auf die Stadttheaterbühne. Die zweite Programmhälfte wird dann Franz Schubert allein gehören, diesem Prototypen des ruhelosen romantischen Wanderers. Begleitet wird Grassauer vom italienischen Pianisten Mauro Filippo Zappalà, der als Kammermusiker und Liedbegleiter in vielen der bedeutendsten Sälen der Welt wie im Wiener Musikverein oder der Londoner Wigmore Hall zu hören war.
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